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  1. Damian Hugo Philipp von Schönborn (19 September 1676 in Mainz – 19 August 1743 in Bruchsal) was Prince-Bishop of Speyer (1719–1743), Bishop of Konstanz (1740–1743) and a cardinal (1713). He participated in papal conclaves in 1721, 1724 and 1730.

    • Herkunft – Das Haus Schönborn
    • Leben
    • Wappen
    • Würdigungen
    • Sonstiges
    • Bauten Des Fürstbischofs Damian Hugo
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Damian Hugo Philipp von Schönborn-Buchheim stammte aus dem Geschlecht der von Schönborn. Er wurde als dritter Sohn von 18 Kindern des kurmainzischen Staatsministers Melchior Friedrich von Schönborn-Buchheim geboren, der Mainzer Kurfürst-Erzbischof Lothar Franz von Schönbornwar sein Onkel. Seine Brüder waren die Fürstbischöfe Franz Georg von Schönbo...

    Geistliche Laufbahn

    Obwohl er eine tief religiöse Erziehung erhielt, war er zunächst nicht für den geistlichen Stand ausersehen. Nach Studien an den Universitäten in Würzburg, Mainz, Rom, Leiden und Löwen war er 1699 Kompanieführer im Heer Kaiser Leopolds I. Von 1699 bis 1706 wirkte er auch als Komtur der Deutschordenskommende St. Aegidius in Aachen und von 1707 bis 1743 als Landkomtur der Ballei Hessen des Deutschen Ordens in Marburg und der Ballei Biesen in Alden-Biesen sowie als Gesandteram Wiener Hof und unt...

    Bischof von Speyer

    Seine über zwanzigjährige Zeit als Bischof von Speyer war eine friedliche Epoche, verbunden mit einem wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung. Damian Hugo Philipp bemühte sich um eine Konsolidierung des Finanzhaushaltes, dazu führte er verschiedene Verwaltungsreformen durch und gründete Musterbetriebe zur Belebung der Wirtschaft. 1722 wurde die allgemeine Schulpflichteingeführt. Nach heftigen Streitereien mit dem Rat der protestantischen Reichsstadt Speyer verlegte er 1723 seine Residenz...

    Späte Jahre

    Unter Mithilfe seiner Brüder wurde er bereits 1722 zum Koadjutor des Bistums Konstanz gewählt, erlangte aber erst 18 Jahre später den Besitz des Hochstifts und konnte dort keinen Einfluss mehr ausüben. Am Konklave 1740 konnte er nicht mehr teilnehmen. Hugo Damian von Schönborn starb an den Folgen einer Malaria-Erkrankung, die er sich in seiner Zeit in Rom zugezogen hatte. Nach vorübergehender Bestattung wurde er 1755 in der Bischofsgruft der auf seine Anweisung neu erbauten Peterskirche zu Br...

    Fürstbischöfe führten üblicherweise ein gemehrtespersönliches Wappen, das sich aus Elementen des Familienwappens und dem Wappen des Bistums zusammensetzte. Das Prunkwappen von Damian Hugo Philipp von Schönborn-Buchheim an der Fassade des von ihm errichteten Schlosses Bruchsal beinhaltet die folgenden drei Wappenschilde: Der (optisch) linke Wappensc...

    Das 1723 von ihm gestiftete und 1755 gegründete Schönborn-Gymnasium Bruchsal, das sich ursprünglich im Bruchsaler Schloss befand, wurde 1954 nach ihm benannt. Das Damianstor an der Nordseite des Bruchsaler Schlosses und die hindurch führende Schönbornstraße sind ebenfalls nach ihm benannt. 1972 wurde die Gemeinde Bad Mingolsheim-Langenbrücken im nö...

    Der Heidelberger Medizinprofessor Johannes Christoph Ludwig Beringer (1709–1746) war vor 1738 sein Leibarzt. Im Jahr 1742 erhielt Franz Joseph von Oberkamp (bevor er im gleichen Jahr einen Ruf an die Universität Würzburg erhielt)diese Position.

    Constantin von Wurzbach: Schönborn, Damian Hugo Graf. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 31. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1876, S. 134 (Digitalis...
    Anton Wetterer: Das religiös-aszetische Leben des Kardinals Damian Hugo von Schönborn, Fürstbischof von Speier (1719–1743) und Konstanz (1740–1743). In: Freiburger Diözesan-Archiv, Band 43, 1915, S...
    Ludwig Stamer: Damian Hugo Philipp Graf von Schönborn. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 3, Duncker & Humblot, Berlin 1957, ISBN 3-428-00184-2, S. 500 (Digitalisat).
    Christof Dahm: Schönborn, Damian Hugo Philipp Reichsfreiherr (seit 1701 Reichsgraf) von. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 9, Bautz, Herzberg 1995, ISBN 3-88309-058-1,...
    Schönborn-Buchheim Damian Hugo Philipp von in der Datenbank Saarland Biografien
    Schönborn, Damian Hugo Philipp von. In: Salvador Miranda: The Cardinals of the Holy Roman Church. (Website der Florida International University, englisch)
    Eintrag zu Damian Hugo Philipp von Schönborn Bushein (sic!) auf catholic-hierarchy.org
    Quelle zur Teilnahme am Konklave von 1730in der Google-Buchsuche
    Vgl. Dagmar Drüll: Heidelberger Gelehrtenlexikon: 1652–1802, Springer-Verlag, 2013, S. 8, ISBN 3642762964; (Digitalscan)
    Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg anlässlich der 425jährigen Wiederkehr der Grund...
  2. Damian Hugo Philipp von Schönborn, Prince-Bishop of Speyer (17191743) and of Konstanz (1740), and was also a cardinal. He did much for the Diocese of Speyer, and was conspicuous for his culture, learning, and piety.

  3. Damian Hugo Philipp Cardinal von Schönborn Bushein (born 19 Sep 1676, died 19 Aug 1743) Bishop of Speyer Consistory - 1713 : Created Cardinal (In Pectore) Consistory - 29 May 1715 : Published (Previously a Cardinal In Pectore)

    • September 19, 1676
    • August 19, 1743
  4. Damian Hugo Philipp von Schönborn (aged 63) [German-Austrian, Mainz]. His uncle was Elector of Mainz. His brother Karl was Bishop of Würzburg (1729-1746) and Bamberg (1729-1746).

    • Damian Hugo Philipp von Schönborn1
    • Damian Hugo Philipp von Schönborn2
    • Damian Hugo Philipp von Schönborn3
    • Damian Hugo Philipp von Schönborn4
    • Damian Hugo Philipp von Schönborn5
  5. Damian Hugo Philipp von Schönborn, Bishop of Speyer primary name: Schönborn, Damian Hugo Philipp von other name: (Bishop) Speyer

  6. People also ask

  7. Damian Hugo Philipp Graf von Schönborn. Kardinal, Bischof von Speyer, * 19.9.1676 Mainz, † 19.8.1743 Bruchsal.