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  1. Die Säkularisierungsthese oder auch Säkularisierungstheorie stellt einen zentralen theoretischen Ansatz der Religionssoziologie dar. Ihr Ausgangspunkt ist die Annahme, dass es zwischen der Moderne und Religion ein Spannungsverhältnis gibt, welches langfristig zu einem sozialen Bedeutungsverlust von Religion führt.

  2. Säkularisation. Obwohl bis in den Sprachgebrauch der Gegenwart teilweise noch synonym verwendet, hat sich zwischen den Begriffen Säkularisierung und S. eine semantische Differenz entwickelt. S. war zunächst ein Fachterminus der Kanonistik, der einen Statuswechsel vom Ordensklerus in den Stand des Weltgeistlichen oder auch den Übergang von ...

  3. Heute versteht man unterSäkularisierung“ allgemein, dass breite Bevölkerungsgruppen in der westlichen Welt keinen engen Bezug mehr zu Kirche und Religion haben. Aufklärung, Humanismus, und Säkularisierung.

  4. Bedeutungen. 1. Einziehung oder Nutzung kirchlichen Besitzes durch weltliche Hoheitsträger. Grammatik: meist im Singular. Kollokationen: mit Adjektivattribut: eine umfassende Säkularisation. mit Genitivattribut: die Säkularisation des Kirchenguts, Fürstbistums, Bistums, Klosters, Stifts. Beispiele: Im Rahmen der Säkularisation Anfang des 19.

  5. Gert Pickel. 06.07.2018 / 13 Minuten zu lesen. Die Veränderung des Religiösen in Deutschland ist geprägt durch Säkularisierung, Pluralisierung und Individualisierung. Folgen sind eine Politisierung des Themas Religion und Kontroversen, die religiöse Identitäten ins Zentrum politischer Auseinandersetzungen rücken.

    • Gert Pickel
  6. Startseite / Lexikon. Säkularisation. I. Begriff. "Säkulari sation" meint generell die (auch entschädigungslose) Einziehung kirchlichen Vermögens und Landbesitzes durch die weltliche Gewalt. Oft wird S. verwechselt mit Säkularisierung, d. h. dem emanzipatorischen Vorgang der Verweltlichung aller Lebensbereiche (Entsakralisierung; Entzauberung).

  7. Bedeutung: Enteignung kirchlichen Besitzes und Übertragung in weltliches Eigentum Reichsdeputationshauptschluss: Die deutschen Fürsten beschlossen am 25.02.1803 auf dem Reichstag zu Regensburg, diejenigen Fürsten, die ihren Besitz links des Rheins an Frankreich verloren hatten, durch Säkularisierung (Verweltlichung) von geistlichem Besitz und durch Mediatisierung reichsunmittelbarer ...

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