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  1. Die Sozialdemokraten verloren im Unterschied zum Nachbarland Baden früh ihren Einfluss auf die Regierungspolitik. Von 1924 bis 1933 regierte in Stuttgart eine konservativ geprägte Koalition. Die wirtschaftliche Entwicklung Württembergs verlief in den 1920er Jahren trotz der Krisen günstiger als in den anderen deutschen Ländern.

  2. Indes stößt Schoettles Engagement für die sektiererische linke Widerstandsgruppe „Neu Beginnen“ bei dem altgedienten Parteisoldaten Reinbold auf Unverständnis, das Verhältnis zwischen den beiden so ungleichen Männern ist und bleibt gespannt. Auch die SAP organisiert ihren Widerstand über Grenzsekretariate. Für den deutschen ...

  3. People also ask

  4. Zerstörung der Demokratie 1930-1933. 23.12.2011 / 38 Minuten zu lesen. Der Börsencrash läutet das Ende der Weimarer Republik ein. 1928 noch eine Splitterpartei, wandelt sich die NSDAP unter der Führung Adolf Hitlers zur Massenbewegung, die 1933 die Macht in Deutschland übernimmt und fortan jede demokratische Grundlage vernichtet.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
    • Die Rätebewegung in Württemberg
    • Der Weg Zur Demokratie
    • Verfassung, Landtag und Demobilmachung
    • Kabinettsumbildung und Erneute Weimarer Koalition
    • Zusammenfassung

    Die württembergische Monarchie unter König Wilhelm II. (1848-1921) war 1918 noch so gefestigt, dass von der USPD gewalttätige Proteste wie in der Reichshauptstadt Berlin nicht zu erwarten waren. Führende Exponenten der Sozialdemokratie wie Wilhelm Keil(1870-1968) versuchten von Beginn an, die Republikanisierung im Rahmen von Reformen, nicht von rev...

    Für die provisorische Landesregierung ging es seit ihrer Bildung am 10. November 1918 vor allem darum, das Bürgertum für die Demokratisierung zu gewinnen. Angesichts der prekären wirtschaftlichen und sozialen Lage in Folge der Kriegsniederlage mussten Sicherheit, Ordnung und insbesondere die Versorgung der Bevölkerung sichergestellt werden. Hierzu ...

    Erste Aufgabe der am 12. Januar 1919 gewählten Landesversammlung war die Ausarbeitung einer Verfassung. Die Regierung stützte sich hier maßgeblich auf den Entwurf des Tübinger Rechtswissenschaftlers Wilhelm von Blume(1867-1927), der in die Verfassungsberatungen eines hierfür eingerichteten Ausschusses unter der Leitung Johannes von Hiebers (1862-19...

    Die politische Lage hatte sich im Sommer 1919 weitestgehend konsolidiert. Rechts- und linksradikale Auseinandersetzungen stellten keine echte Herausforderung für den Volksstaat Württemberg mehr dar, obwohl es auch in Württemberg zahlreiche Anhänger nationalistisch-monarchistischen Gedankenguts gab. Sie rekrutierten sich vor allem aus Angehörigen de...

    Die Revolution verlief in Württemberg im Rahmen moderater Reformbestrebungen bürgerlicher und sozialdemokratischer Kräfte. Dabei bewältigten vor allem MSPD und USPD als provisorische Landesregierung den Übergang vom Königtum zur Republik. Es gelang ihnen, bürgerliche Kräfte des Zentrums und der DDP für die Parlamentarisierung und Demokratisierung z...

  5. Vom Kaiserreich zur Republik 1918/19. 23.12.2011 / 28 Minuten zu lesen. Die Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg war zugleich das Ende des Kaiserreiches: Wilhelm II. dankte ab, in den Wirren der darauffolgenden Revolution wird die Republik ausgerufen. Zunächst steht die Frage nach dem zukünftigen System – parlamentarische Demokratie ...

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  6. 1930-1933: Die Zerstörung der demokratischen Republik. Aufmarsch des „Stahlhelm“ auf dem Pariser Platz, 30. Januar 1933 (Bundesarchiv, Bild 146-1979-025-14A) Der Beginn der Weltwirtschaftskrise im Oktober 1929 beendete die Phase der relativen Stabilität der Weimarer Republik. Die während des Winters rasch ansteigende Arbeitslosigkeit ...

  7. Umkämpfte Republik 1919-1923. Im Sommer 1918 erklärt die Oberste Heeresleitung den Ersten Weltkrieg für verloren und plädiert für Waffenstillstandsverhandlungen. Revolutionäre Unruhen führen das Ende der Monarchie in Deutschland herbei. Durch maßgeblichen Einfluss der SPD wird da.