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  1. en.wikipedia.org › wiki › TunumiisutTunumiisut - Wikipedia

    Tunumiisut (lit. ' language of the Tunumiit '), also known as East Greenlandic (Danish: østgrønlandsk), is the language of the Tunumiit in East Greenland. It is generally categorised as a dialect of Greenlandic, but verges on being a distinct language.

  2. en.wikipedia.org › wiki › TunumiitTunumiit - Wikipedia

    Iivit or Tunumiit are Indigenous Greenlandic Inuit from Iivi Nunaa, Tunu in the area of Kangikajik and Ammassalik, the eastern part of Inuit Nunaat (East Greenland). The Iivit live now mainly in Tasiilaq and Ittoqqortoormiit and are a part of the Arctic people known collectively as the Inuit.

  3. Greenlandic (Greenlandic: kalaallisut [kalaːɬːisʉt]; Danish: grønlandsk [ˈkʁɶnˌlænˀsk]) is an Eskimo–Aleut language with about 57,000 speakers, [1] mostly Greenlandic Inuit in Greenland. It is closely related to the Inuit languages in Canada such as Inuktitut. It is the most widely spoken Eskimo–Aleut language.

    • Geschichte
    • Phonologie
    • Grammatik
    • Wortschatz
    • Literatur
    • Einzelnachweise

    Man geht davon aus, dass die Vorfahren der Tunumiit, die wie die Vorfahren der Kitaamiut der Thule-Kultur angehörten, zwischen 1300 und 1500 aus Alaska nach Nordgrönland einwanderten. Dort trafen sie auf die Mitglieder der Dorset-Kultur, die kurz darauf ausstarben. Durch den Sprachkontakt wandelte sich der Dialekt der späteren Tunumiit dahingehend,...

    Vokale

    Das ostgrönländische Vokalinventar entspricht dem des Westgrönländischen. Da es sich jedoch um einen i-Dialekt handelt, entspricht westgrönländisches ​/⁠u⁠/​ häufig ostgrönländischem ​/⁠i⁠/​. Hierbei sind deutliche Züge von Vokalharmonie erkennbar. ​/⁠u⁠/​ wird dann nicht zu ​/⁠i⁠/​, wenn es in der ersten Silbe des Wortes steht, im selben Morphem eine Silbe mit ​/⁠u⁠/​ folgt, in der vorherigen Silbe ein etymologisches ​/⁠u⁠/​ stand sowie nach einem bilabialen Konsonanten ​/⁠p⁠/​, ​/⁠v⁠/​ oder...

    Konsonanten

    Das ostgrönländische Konsonanteninventar unterscheidet sich vom Westgrönländischen durch den Mangel an stimmlosen Frikativen, die alle zu Plosiven geworden sind (​/⁠fː⁠/​ > ​/⁠pː⁠/​, ​/⁠sː⁠/​ > ​/⁠tː⁠/​, ​/⁠çː⁠/​ > ​/⁠kː⁠/​ und ​/⁠χː⁠/​ > ​/⁠qː⁠/​). Die intervokalischen kurzen Plosive ​/⁠t⁠/​, ​/⁠k⁠/​ und ​/⁠q⁠/​ sind hingegen zu ​/⁠ɾ⁠/​, ​/⁠ɣ⁠/​ und ​/⁠ʁ⁠/​ lenisiert worden, während ursprüngliches ​/⁠ɣ⁠/​ und ​/⁠ʁ⁠/​ zu ​/⁠ŋ⁠/​ und ​/⁠ɴ⁠/​ nasaliertworden sind. Die Phoneme ​/⁠s⁠/​ und ​/⁠l⁠/...

    Substantive

    Im Ostgrönländischen unterscheidet sich das Nominalsystem dadurch, dass Vokalstämme zu schwachen q-Stämmen geworden sind, die jedoch im Gegensatz zu den ursprünglichen schwachen q-Stämmen nicht geminieren. Da die auslautenden Konsonanten meist nicht ausgesprochen werden, muss die westgrönländische Nebenform des Ablativs als Standardform genutzt werden. Instrumentalis, Lokativ und Allativ werden jedoch häufig völlig gleich ausgesprochen. Weitere Unterschiede ist der fehlende Zusammenfall von A...

    Syntax

    Im Bereich der Syntax besteht der Unterschied, dass im Ostgrönländischen der Gebrauch der 4. Person Poss. für Objekte verpflichtend ist, weswegen der westgrönländische Satz Piitaq orninniarpaa „Er möchte zu Peter gehen“ zu Piitani orninniarpaawird.

    Eine Reihe häufiger westgrönländischer Wörter werden im Ostgrönländischen nicht verwendet. Das Totentabu der Kultur der Tunumiit verbot es, während der Trauerzeit Wörter zu benutzen, die eine Verbindung mit verstorbenen Personen aufweisen, ebenso wie die Personennamen selbst nicht gesagt werden durften.Zahlreiche Wörter mussten dadurch umschrieben ...

    Pierre Robbe, Louis-Jacques Dorais: Tunumiit oraasiat (= Nordicana. Band49). Centre d'études nordiques, Université Laval, 1986, ISBN 2-920197-49-5(dänisch, englisch, französisch).
    Philippe Mennecier: Le tunumiisut, dialecte inuit du Groenland oriental: description et analyse (= Collection Linguistique De La Societe De Linguistique De Paris. Band78). Klincksieck, Paris 1994,...
    Nicole Tersis: Forme et sens des mots du tunumiisut: lexique inuit du Groenland oriental: lexique tunumiisut-anglais-danois (= SELAF / Société d'Études Linguistiques et Anthropologiques de France....
    a b Naja Blytmann Trondhjem: Grønlandske dialekter og retskrivningen. In: Nordlyd. Band47, Nr.2, 2023, S.193–206 (Online).
    Hother Ostermann: Hansêraq. Dansk Biografisk Leksikon.
    Mads Lidegaard: Joh. Petersen.Dansk Biografisk Leksikon.
    Erik Holtved: William Thalbitzer. In: Tidsskriftet Grønland. Band1958, Nr.12, S.456–461 (Online[PDF]).
  4. www.wikiwand.com › en › articlesTunumiisut - Wikiwand

    Tunumiisut (lit. ' language of the Tunumiit '), also known as East Greenlandic (Danish: østgrønlandsk), is the language of the Tunumiit in East Greenland. It is generally categorised as a dialect of Greenlandic, but verges on being a distinct language.

  5. There are three main dialects: West Greenlandic (Kalaallisut), East Greenlandic (Tunumiisut / Tunumiit oraasiat) and North Greenlandic (Avanersuarmiutut). West Greenlandic is spoken by 53,000 people (in 1995) in Nuuk, Sisimiut and Kangerussuaq.

  6. Tunumiit oraasiat, (or Tunumiisut in Kalaallisut, often East Greenlandic in other languages), is the dialect of eastern Greenland. It differs sharply from other Inuit language variants and has roughly 3,000 speakers.

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