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      • Der Deutsche Volkskongreß wendet sich mit der von ihm bestätigten Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik an alle Deutschen und unterbreitet damit den Plan der Reorganisation des deutschen Staates auf demokratischer Grundlage.
      www.documentarchiv.de › ddr › 1949
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  2. Mai 1949 wurde in der SBZ der Deutsche Volksrat als Vor-Parlament durch den Deutschen Volkskongreß gebildet und die Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik verabschiedet. Die Sowjetunion zögerte aber noch, auch einen neuen Staat zu gründen. [2]

    • Erster Verfassungsentwurf Lag bereits Im August 1946 Vor
    • Die Sed wollte Wiedervereinigung Deutschlands – Als Sozialistischen Staat
    • "Wahlen" Zum Dritten Deutschen Volkskongress
    • Ddr-Verfassung Bot Grundrechte Nur auf Dem Papier
    • "Sozialistische Verfassung" Von 1968
    • Dritte Verfassungsreform 1974
    • Neuer Verfassungsentwurf Am Runden Tisch
    • Mehr Zum Thema

    Der erste Entwurf einer "Verfassung der demokratischen deutschen Republik" wurde von Polak im August 1946 vorgelegt. Gemäß den Vorgaben der sowjetischen Militäradministration und der SED war er in weiten Teilen angelehnt an die Interner Link: Weimarer Reichsverfassung. Er enthielt das Bekenntnis zu einem deutschen Einheitsstaat mit einer dezentrale...

    Ende 1947 initiierte die SED in der ostdeutschen Zone einen "Volkskongress für Einheit und gerechten Frieden". Dieser demokratisch nicht legitimierte Volkskongress sollte mit Delegierten aus Ost- und Westzonen die Rolle eines gesamtdeutschen Vorparlaments übernehmen. Er blieb in seiner Wirkung jedoch auf die SBZ beschränkt. Auf dem Zweiten Deutsche...

    Im März 1949 stand der Interner Link: Parlamentarische Rat der drei Westzonenkurz vor der Verabschiedung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, wodurch eine deutsche Einheit unter sozialistischer Führung in weite Ferne gerückt schien. Daher entschied sich die SED mit Billigung der Sowjetunion dazu, die Schaffung eines ostdeutschen St...

    Diese erste DDR-Verfassung hielt noch an einer Wiedervereinigung Deutschlands als "unteilbare demokratische Republik" (Artikel 1) fest und beinhaltete formell viele Elemente, die auch westliche Demokratien kennzeichnen. So waren zum Beispiel umfassende Grund- und Interner Link: Bürgerrechtefestgeschrieben. Sie garantierten den Bürgerinnen und Bürge...

    Auf ihrem siebten Parteitag beschloss die SED im Jahr 1967, eine neue Verfassung ausarbeiten zu lassen. Diese trat im April 1968 in Kraft und schrieb bereits in Artikel 1 den Herrschaftsanspruch der SED fest: "Die Deutsche Demokratische Republik ist ein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern. Sie ist die politische Organisation der Werktätig...

    Zudem enthielt die Verfassung der DDR keine Vorkehrung, die es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht hätte, ihre Bürgerrechte gegenüber dem Staat gerichtlich geltend zu machen. Eine unabhängige Verfassungs- und Verwaltungsgerichtsbarkeit war nicht vorgesehen. Über Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit von Rechtsvorschriften sollte zunächst der Staat...

    Im Verlauf der Friedlichen Revolution in der DDR Ende 1989 wurde am zentralen Interner Link: Runden Tisch der DDR ein letzter eigener Verfassungsentwurf entwickelt. Eine Arbeitsgruppe "Neue Verfassung", zu der Vertreter aller damals in der DDR existenten Parteien und Bürgerrechtler gehörten, wurde auch von Verfassungsrechtlern aus Ost und West bera...

    Interner Link: Wolfgang Benz: Vom Deutschen Volkskongress zur DDR
    Interner Link: Wilhelm Bleek: Die Geschichte der DDR
    Interner Link: Christoph Kleßmann: Aufbau eines sozialistischen Staates
    Interner Link: Deutschland 1945–1949 (Informationen zur politischen Bildung, Heft 259)
    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  3. Jan 13, 2021 · Auf dem Zweiten Deutschen Volkskongress im März 1948 wurde unter anderem der Marshallplan - ein wirtschaftliches Aufbauprogramm der USA zugunsten Europas - abgelehnt und ein Volksbegehren zur ...

    • Kathrin Otto
  4. Am 7. Oktober 1949 trat der bereits zuvor durch den Dritten Deutschen Volkskongress gewählte Zweite Deutsche Volksrat zusammen, konstituierte sich als Provisorische Volkskammer und erklärte als Akt der Staatsgründung die Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik zu geltendem Recht.

  5. Der Deutsche Volkskongress war ein Gremium, das erstmals am 6. Dezember 1947 zusammentrat. Die Initiative ging von der SED aus; es nahmen Parteien und Organisationen des Antifaschistisch-demokratischen Blocks in der Sowjetischen Besatzungszone sowie einzelne Delegierte aus den Westzonen teil.

  6. 29./30. Mai 1949 den "Dritten Deutschen Volkskongress" ab, der einen "Zweiten Deutschen Volksrat" bestimmte. Dieser fasste den "Beschluss über die Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik". Damit war die Verfassung bestätigt, aber noch nicht in Kraft gesetzt worden.

  7. Der Dritte Volkskongress bestätigte am 30. Mai 1949 die neue Verfassung und setzte den Zweiten Deutschen Volksrat als ständiges Organ ein, der in der SBZ das oberste politische Gremium war. Am 7. Oktober 1949 wurde der Zweite Deutsche Volksrat zur "Provisorischen Volkskammer " der DDR umgebildet.

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