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  1. Mit Regierung (R.) im weiteren Sinne werden die Verfassungsorgane eines Staates, die an seiner Leitung beteiligt sind, insbesondere die Institutionen der Legislative und Exekutive, bezeichnet. Dieses umfassende Verständnis kommt besonders im englischen Begriff government zum Ausdruck. Im engeren Sinne versteht man unter R. das mit politischen ...

    • Suzanne S. Schüttemeyer
    • 2002
  2. Many translated example sentences containing "Regierungsmehrheit" – English-German ... Toledo im Parlament, die ... ist gekennzeichnet durch das Duopol der ...

  3. People also ask

    • Mehrheitsbildender Effekt
    • Nachteile für Kleinere Parteien
    • Vorteile für Regionalparteien
    • Hochburgenbildung
    • Politische Verödung in Hochburgen
    • Beispiel für Die Folgen: Kampagne gegen "Devolution"

    In Großbritannien gewinnt in der Regel eine der beiden großen Parteien (Conservatives oder Labour Party) die absolute Mehrheit der Parlamentssitze. Die Mehrheitspartei kann die Regierung stellen, ohne dass eine Koalition gebildet werden muss. Eine absolute Mehrheit (mehr als 50 Prozent der Stimmen) erlangt dabei gewöhnlich keine Partei. Erst das Me...

    Der mehrheitsbildende Effekt kommt den großen Parteien zugute und geht zulasten der kleineren Parteien. Das betrifft in Großbritannien vor allem die dritte politische Kraft, die Liberal Democrats. Ihr Anteil an den Mandaten ist stets wesentlich niedriger als ihr Stimmenanteil. Der Grund dafür ist, dass sie zwar landesweit einen gewissen Anteil der ...

    Im Gegensatz zu kleinen Parteien, deren Wählerschaft über das ganze Land verteilt ist, haben Regionalparteien gute Chancen. Ihre Wählerschaft lebt konzentriert in wenigen Wahlkreisen. In den letzten Jahrzehnten konnten sich daher die schottischen Nationalisten (Scottish National Party) und die walisischen Nationalisten (Plaid Cymru) einen festen Pl...

    Aber nicht nur die Regionalparteien schaffen sich eine Heimat in bestimmten Wahlkreisen. Auch die Labour Party und die Conservativeshaben in vielen Wahlkreisen – ihren Hochburgen – ein festes Standbein. Die Mehrheit der Wählerschaft entscheidet sich dort regelmäßig für dieselbe Partei. Diese Wahlkreise werden "sichere Wahlkreise" genannt, weil eine...

    Wird eine Hochburg regelmäßig von derselben Partei gewonnen, bleibt das nicht ohne Folgen für das politische Leben. Die unterlegene Partei lässt normalerweise von Anstrengungen ab, diesen Wahlkreis zu erobern. Außerdem kann sie regionale Parteiorganisationen nur mühsam aufbauen. Fehlt aber die Konkurrenz, muss sich auch die dominierende Partei nich...

    Wozu die politische Verödung in Parteihochburgen führt, lässt sich an einem Beispiel in Schottland illustrieren: Die am 1.Mai 1997 gewählte Labour-Regierung setzte für September ein Referendum über einen weitgehenden Autonomiestatus für Schottland an. Die Conservatives waren dagegen. Da Schottland aber Labour-Gebiet ist, gibt es dort kaum tragfähig...

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  4. Jan 11, 2023 · Die Show aber ist gestohlen, zum Erfolg der Opposition hat sie nichts beigetragen (Sebaldt 2001, S. 122 f., 145). Letzten Endes scheitern oppositionelle Initiativen an der Regierungsmehrheit. Die Erfolgsquote der Oppositionsentwürfe im Zeitraum von 1972 bis 1983 lag noch bei 9,9 % (Nienhaus 1985, S. 168).

  5. Die parlamentarische Kontrollaufgabe wird weniger zwischen Exekutive und Legislative, sondern vielmehr im Wechselspiel zwischen Regierungs (-mehrheit) und Opposition im Parlament selbst ausgeübt. Es ist zwischen republikanischem p. R. (z. B. DEU, ITA) und monarchischem p. R. (z. B. in GBR, SWE) zu unterscheiden. Parlamentarisches Regierungssystem.

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  6. (d.h. diejenigen, die im Falle eines Wahlsieges der Oppositionspartei das Kabinett bilden würden). Die zwei Blöcke "Regierungsmehrheit" und "Oppositionsminderheit" stützen sich außerhalb des Unterhauses auf ihre jeweiligen Wähler. Schaubild 1: Die Sitzordnung im britischen Unterhaus CO 4 5 1 Parlamentspräsident (speaker)

  7. Regierungssysteme handelt. In allen fünfzehn EG-Mitgliedstaaten ist die Re­ gierung-sei es in ihrer Gesamtheit, über jedes ihrer Mitglieder oder allein über die Person des Regierungschefs-an das politische Vertrauen des Parlaments ge­ bunden. Eine solche Vertrauensbindung wird zumeist im Verfassungstext ausdrück­